Ab sofort können sich Vereine, Verbände und freie Träger der Jugendhilfe beim Deutschen Kinderschutzbund Niedersachsen um Fördermittel im Rahmen des Projektes "Mitten drin! Jung und aktiv in Niedersachsen" bewerben. Die vom Sozialministerium geförderte Initiative nimmt in der vierten Runde erneut das Thema "Gesundes Aufwachsen" von Kindern und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren in den Blick. Das Konzept bietet die Möglichkeit, soziale Projekte aus Niedersachsen mit bis zu 10.000 Euro zu unterstützen.
Die mangelnde Interaktion mit Gleichaltrigen, übermäßiger Medienkonsum, Bewegungsmangel und Fehlernährung während der Corona-Beschränkungen, stellen weiterhin ein hohes Risiko für Kinder und Jugendliche dar. Deshalb liegt der Fokus erneut auf dem Thema "Gesund Aufwachsen". Schwerpunkte der Projekte können etwa Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung oder (psychische) Gesundheit sein. Die Projektlaufzeit läuft vom 1. April 2024 bis zum 30. September 2025.
Die Anträge können ab dem 15. März 2024 gestellt werden. Alle Informationen dazu auf www.mittendrin-niedersachsen.de.
"Gesunde Ernährung und gesellschaftliche Teilhabe sind wesentliche Eckpfeiler, damit Kinder und Jugendliche gut und gesund heranwachsen können", so Gesundheitsminister Andreas Philippi. "Gerade der Austausch mit anderen jungen Menschen ist wichtig für die seelische Gesundheit. Wenn das Geld jedoch nur für das Nötigste reicht, müssen sich Familien im Alltag oft einschränken. Hier setzt das bewährte Programm "Mitten drin!" an und trägt so zu einem gesunden Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen bei."
Daniela Rump, Vorsitzende des Kinderschutzbundes Niedersachsen: "Kinder und Jugendliche haben das Recht auf gesellschaftliche Teilhabe – dieses Recht stellt "Mitten drin" in den Fokus. In den Projekten werden junge Menschen in ihren Kompetenzen gestärkt, um ihr Leben selbstbestimmt und proaktiv mitgestalten zu können. Jedes Projekt macht einen enormen Unterschied vor Ort und bereichert das Leben von Kindern und Jugendlichen sowie unser gemeinschaftliches Zusammenleben."