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Frühförderstelle für Kinder mit Hörschädigung

Am Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Olden­burg berät die "Inter­dis­zi­plinäre Früh­för­derstelle Hören" (IFF Hören) hör­ge­schädigte Kinder im Vor­schul­alter und ihre Eltern. In der IFF Hören arbeiten Fachkräfte aus den unter­schied­lichsten päda­gogischen, medi­zinischen und thera­peutischen Disziplinen zusammen. Diese entwickeln unter Ein­beziehung aller Disziplinen eine einzel­fall­bezogene Hilfe­planung, beraten die betroffenen Eltern, Kinder und Familien­an­gehörige über die best­mög­liche Förderung und Therapie und führen diese auch durch. Die IFF Hören arbeitet in eigenen Therapie­räumen, in Praxis­räumen kooperierender Ergo- und Physio­therapie­praxen sowie im Eltern­haus. Arbeits­schwer­punkte sind die Unter­stützung der Hör-, Kom­mu­ni­kations- und Sprach­entwicklung, eine optimale technische Versorgung und An­pas­sung der Hör­hilfen sowie die Begleitung der Eltern. Weitere Informationen auf www.lbzh-ol.niedersachsen.de.

Kindergesundheitsbericht 2022

Wie steht es aktuell um die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutsch­land? Wie geht das deutsche Gesund­heits­system mit ihren Bedürfnissen um? Was läuft schon gut und wo gibt es Verbesserungs­potentiale? Diesen Fragen geht der erste "Kindergesundheits­bericht 2022" der Stiftung Kinder­gesundheit auf den Grund. Er fasst die wichtigsten Daten aus verschiedenen Studien der letzten Jahre zusammen. Er soll als zentrale Informations­grundlage für die notwendige gesundheits­politische Diskussion und die Orientierung von Entscheidungs­trägern dienen. Neben der wissenschaftlich fundierten Daten­sammlung soll der Bericht mögliche Lösungs­wege anhand von einigen Maßnahmen­vorschlägen konkret machen. Jedes Kapitel ist mit Handlungs­empfehlungen versehen.

Der Kindergesundheits­bericht 2022 steht als Download unter kindergesundheit.de zur Verfügung.

Gesundheitsamt Oldenburg veröffentlicht Kinder- und Jugendgesundheitsbericht

Kinder und Jugendliche in Oldenburg wachsen gut und gesund auf. Das geht aus dem Kinder-und Jugendgesundheitsbericht 2020/21 hervor, den das Gesundheitsamt der Stadt Oldenburg auf Basis von Daten aus 2019 veröffentlicht hat. Der Bericht gibt einen umfassenden Überblick über die gesundheitliche Lage der jungen Altersgruppe und lässt erkennen, wo Handlungsbedarf besteht. Der Bericht gibt einen Eindruck der gesundheitlichen Situation von Kindern und Jugendlichen zur Zeit direkt vor der Covid-19-Pandemie. Wie sich die Lage durch die Pandemie und die einhergehenden monatelangen Einschränkungen verändert hat, gilt es in den folgenden Jahren aufzuarbeiten und zu bewerten. Der aktuelle Gesundheitsbericht wird in diesem Zusammenhang einen Bezugspunkt darstellen, um die Entwicklungen einzuschätzen und gezielt für die gesundheitliche Chancengleichheit zu arbeiten.

Der Kinder- und Jugendgesundheitsbericht steht zum Download auf der Website der Stadt Oldenburg zur Verfügung.

Wegweiser Psyche für Kinder und Jugendliche

Wo finden Kinder, Jugendliche und ihre Eltern Hilfe bei psychischen Belastungen? Welche Angebote gibt es, an wen kann ich mich wenden? Bei diesen Fragen hilft der neue "Wegweiser Psyche für Kinder und Jugendliche" vom Sozialpsychiatrischen Dienst der Region Hannover. Unter dem Dach des Sozialpsychiatrischen Verbundes haben Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe und der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Vertreterinnen und Vertreter von ambulanten und stationären Angeboten den Leitfaden entwickelt. Die Broschüre gibt einen Überblick über Unterstützungsangebote für Kinder und Jugendliche, die besonderen psychischen Belastungen ausgesetzt sind oder unter einer psychischen Störung leiden. Von den Familien- und Erziehungsberatungsstellen der Region bis zu stationären Angeboten finden junge Menschen und ihre Eltern kompetente Ansprechpersonen.

Download "Wegweiser Psyche für Kinder und Jugendliche" im Infoportal www.hannover.de

Betreuungsnetzwerk für schwerkranke Kinder und Jugendliche

Das gemeinnützige Netzwerk für die Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher setzt sich für die Verbesserung der medizinischen, pflegerischen und psychosozialen Versorgung schwerkranker Kinder und Jugendlicher ein. In Niedersachsen wurde eine spezialisierte ambulante Palliativversorgung für Kinder und Jugendliche - wenn möglich zu Hause - aufgebaut. Dabei wird nicht nur schwerkranke Kind, sondern die gesamte Familie einbezogen. Denn eine schwere, chronische oder lebensverkürzende Erkrankung des eigenen Kindes belastet alle Mitglieder des Familiensystems. So gilt die Aufmerksamkeit gleichermaßen den Bedürfnissen von gesunden Geschwisterkindern, Eltern und weitere Angehörigen. Im Rahmen unterschiedlicher Projekte wird gezielte Unterstützung für alle Betroffenen angeboten. www.betreuungsnetz.org

Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas

Das Kompetenzzentrum für Gesundheitsförderung in Kitas unterstützt Kindertageseinrichtungen darin, Gesundheitsförderung als ein ganzheitliches Konzept zu verstehen und in den Arbeitsalltag zu integrieren. Dies bedeutet auch, dass die Lebenswelt Kita gesundheitsförderlich gestaltet und die individuellen Gesundheitsressourcen derjenigen, die dort aufwachsen, spielen, lernen und arbeiten, gestärkt und gefördert werden. Das Kompetenzzentrum wird von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. koordiniert, umgesetzt und durch die BARMER Niedersachsen / Bremen gefördert. Ziel ist es, gesunde Lebens-, Lern- und Arbeitsbedingungen in und mit Kitas zu entwickeln und zu verankern. (Kita-)eigene Ressourcen sollen aktiviert und gestärkt und die Arbeitszufriedenheit erhalten, ausgebaut und entwickelt werden. www.kogeki.de

Ernährungsinitiative Ich kann kochen!

Die Initiative für praktische Ernährungsbildung "Ich kann kochen!" wurde im Oktober 2015 gemeinsam von der Sarah Wiener Stiftung und der Barmer Krankenkasse ins Leben gerufen. Die "Ich kann kochen!"-Fortbildungen stehen pädagogischen Fach- und Lehrkräften aus Kitas und Grundschulen, Köchen und Köchinnen aus der Gemeinschaftsverpflegung sowie Kindertagesmüttern und -vätern offen. Den Teilnehmenden werden die Grundlagen kindlichen Essverhaltens, der praktischen Ernährungsbildung sowie guter Küchen- und Hygienepraxis vermittelt. Das pädagogische Kochen steht weiterhin im Mittelpunkt der Fortbildung: Die Teilnehmenden setzen kindgerechte Rezepte in der eigenen Küche um und können sich zu ihren Erfahrungen in Foren austauschen. Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat als Genussbotschafterin oder Genussbotschafter.

Interessierte können sich unter www.ichkannkochen.de/mitmachen zu den digitalen Fortbildungen anmelden.

Depression und psychische Gesundheit im Kindes- und Jugendalter

www.ich-bin-alles.de
Das wissenschaftlich fundierte digitale Info­portal zum Thema Depression und psy­chische Gesund­heit im Kindes- und Jugend­alter richtet sich an Kinder und Jugend­liche mit Depres­sion, nicht erkrankte Kinder und Jugend­liche, die sich zu dem Thema informieren möchten, sowie an Eltern. Die Infor­mationen sollen Hilfe und Unter­stützung für die steigende Anzahl von Kindern und Jugend­lichen mit Depression sowie Ansätze zur Prävention der Depression bieten. Entwickelt wurde das multimediale Angebot von der Kinder- und Jugend­psy­chia­trie des LMU Klinikums München in Partner­schaft mit der Beisheim Stiftung auf Grundlage des aktuellsten wissen­schaftlichen Stands.

Kinder aus Suchtfamilien

coakom.de
Kommu­nikationsplatt­form von Nacoa Deutschland - Interessen­vertretung für Kinder aus Sucht­familien e.V. - rund um die Arbeit mit Kindern aus sucht­belasteten Familien. Fach­kräfte können sich hier bundes­weit und inter­diszi­plinär mit­einander vernetzen und ihren Erfahrungs­schatz in einem geschützten Rahmen teilen. COA.KOM wird durch das Bundes­familien­ministerium gefördert.

Infos und Materialien für Fachkräfte und Kommunen

www.kindergesundheit-info.de
Internetportal der Bundeszentrale für gesund­heit­liche Auf­klärung (BZgA) rund um die Gesund­heit und Entwick­lung von Kindern mit Infos zu Alltagsthemen, Gesundheitsthemen und zur kindlichen Entwicklung in den ersten sechs Lebensjahren sowie deren sinnvolle Unterstützung und Begleitung. Fachkräfte und Einrichtungen des Gesund­heits­wesens, der Früh­päda­gogik und der Kinder- und Jugend­hilfe sowie Kommunen finden hier Arbeits­materialien und Hinter­grund­infor­ma­tionen für ihre Arbeit mit Eltern und Kindern. Ein Großteil der Inhalte ist unter einer Creative-Commons-Lizenz gestellt und kann kostenlos nicht­kommer­ziell weiter­verwendet werden, als maßgeschneiderte Infopakete mit eigenem Absender für die Arbeit mit Eltern.

Studien, Umfragen und Daten zu Auswirkungen der Corona­pandemie

Die Maßnahmen zur Eindämmung der Pan­demie haben Familien, Kindern und Jugend­li­chen, aber auch Fachkräften in den unter­schied­lichen Bereichen der Kinder- und Jugend­hilfe viel abverlangt. Welche Auswir­kun­gen das hat, belegen Studien und Umfragen. Hier finden Sie eine aktuelle Auswahl. Mehr ...