Coronavirus: Infos für Fachkräfte und Familien
Infos für Fachkräfte und Familien
Die Coronakrise hat für die Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe, vor allem im Kinderschutz und den Frühen Hilfen, wichtige Themenfelder aufgezeigt. Fachkräfte, die in der sogenannten kritischen Infrastruktur arbeiten, oder Fachkräfte aus Jugendhilfe / -arbeit und Frühe Hilfen haben aufgrund der Krisenregelungen eingeschränkten Kontakt zu den betreuten Familien. Veränderte Tagesstrukturen, Homeoffice ohne gesicherte Kinderbetreuung, finanzielle Engpässe und die Einschränkung der gewohnten Sozialkontakte - das bringt für alle Eltern besondere Herausforderungen.
Mit diesem Themenschwerpunkt wollen wir Sie in der aktuellen Situation in Ihrem Arbeitsalltag in Coronazeiten unterstützen. Hier finden Sie eine Auswahl an Unterstützungsangeboten, Hilfsmaßnahmen und praxisorientierte Tipps für Fachkräfte und Eltern, außerdem aktuelle Studien, Umfragen und relevante Daten.
Stiftung Familie in Not: Unterstützung von Kindern und Jugendlichen aus finanziell benachteiligten Familien

Im Rahmen des Sonderfonds "Startklar für die Zukunft" unterstützt die Landesstiftung "Familie in Not" Kinder und Jugendliche aus finanziell benachteiligten Familien direkt durch nicht rückzahlbare Zuschüsse. Bis zu 400 Euro je Kind können gewährt werden, um die Teilnahme an gemeinschaftlichen Aktivitäten zu ermöglichen. Außerdem können pandemiebedingte Betreuungskosten bezuschusst werden. Mehr...
Startklar in die Zukunft: Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in Niedersachsen

"Startklar in die Zukunft" ist der Titel eines 25 Millionen Euro umfassenden Programms, mit dem das Land Niedersachsen in den Jahren 2021 und 2022 Aktivitäten der Kinder- und Jugendarbeit fördern wird. Mit dem Aktionsprogramm sollen Kinder und Jugendliche bei der Bewältigung der Auswirkungen der Corona-Pandemie unterstützt werden. Kommunen und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe können Fördermittel beantragen, beispielsweise für Ferienfreizeiten und Kinder- und Jugendfeste oder die Digitalisierung in der Kinder- und Jugendarbeit. Mehr...
Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familieneinrichtungen verlängert
Niedersachsen verlängert das "Corona-Sonderprogramm für Jugend- und Familienbildung und -erholung" bis zum 31. Dezember 2022. Damit werden entsprechende Einrichtungen unterstützt, die durch die Corona-Pandemie in eine wirtschaftliche Notlage geraten sind. "Durch das unbürokratische Antragsverfahren und die schnelle Bearbeitung werden die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie für diese Einrichtungen abgemildert", so Familienministerin Daniela Behrens. Mehr …
FAQ und Materialien für Jugendämter zum Coronavirus

Das Deutsche Institut für Jugendhilfe und Familienrecht e.V. (DIJuF) bietet auf seiner Website FAQs und Antworten zu den rechtlichen Fragen rund um die Auswirkungen von Corona auf die Arbeit der Jugendämter. Außerdem gibt es dort einen Materialpool, in dem hilfreiche Dokumente von Jugendämtern (Mustervereinbarungen, Arbeitsanweisungen u.ä.) veröffentlicht werden. Jugendämter, die eine Frage haben, die dort noch nicht beantwortet wurde, können diese gerne an rechtsberatung@dijuf.de senden. Ebenso können Materialien eingereicht werden, die sie anderen Jugendämtern zur Verfügung stellen möchten: dijuf.de
Gewaltfreie Erziehung: Online Pocket Guide für Familien unter Stress
Das Ethnomedizinische Zentrum Hannover hat gemeinsam mit der Bundesbeauftragten für Migration eine Website zur Gewaltprävention in Coronazeiten erarbeitet. Den Online Pocket Guide mit Informationen, Tipps und Hilfeangeboten für Familien unter Stress gibt es in bis zu 26 Sprachen: mimi-gegen-gewalt.info-data.info
Für Fachkräfte und Institutionen bietet dazu eine zentrale Kampagnen-Website mimi-gegen-gewalt-start.info-data.info zusätzliche Informationen, Materialien wie beispielsweise Broschüren und Flyer gegen Gewalt in der Familie oder den Familienratgeber "Gewaltfrei erziehen" sowie weitere Angebote.
Coronavirus: Informationen für Eltern

Veränderte Tagesstrukturen, Homeoffice ohne gesicherte Kinderbetreuung, finanzielle Engpässe und die Einschränkung der gewohnten Sozialkontakte - Die aktuellen Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus sind für alle Eltern eine Herausforderung. Auf unserer Themenseite bei den Elterninformationen finden Sie gebündelt Informationen zu Regelungen, Beratungs- und Unterstützungsangeboten sowie Tipps für Familien zu Hause und mehr. Die Rubrik wird kontinuierlich aktualisiert. Zur Themenseite
Zentrale Corona-Hotline Niedersachsen
Alle Informationen zum Thema Corona-Virus in Niedersachsen finden Sie auf www.niedersachsen.de/coronavirus
Zentrale Corona-Hotline Niedersachsen
0511 / 120 60 00
Montag bis Samstag von 8 bis 18 Uhr
(außer an Feiertagen)

Die Niedersächsische Landesregierung hat eine großangelegte Kampagne für die Corona-Impfung gestartet. Sie will in zehn Sprachen Unentschlossene über die Vorteile einer Impfung informieren. Die wichtigsten Informationen zur Impfung, zu Schutzmaßnahmen und Testungen sind unter www.impfen-schuetzen-testen.de zu finden.