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Hilfen in der Schwangerschaft und nach der Geburt - Familienhebammen und Fachkräfte Frühe Hilfen

Fachkräfte Frühe Hilfen wie die Familienhebammen oder die Familien-, Gesundheits-, Kinder­kranken­pflegerinnen unterstützen Schwangere, junge Mütter und junge Eltern während der Schwanger­schaft und bis zum 1. Lebensjahr des Kindes. Sie kommen ins Haus, wann immer Hilfe benötigt wird. Ihre praktische Unter­stützung ist nicht nur auf die Schwanger­schafts­betreuung, auf Baby­pflege oder auf Gesund­heits­fragen begrenzt - Sie vermitteln auch weitere Hilfs­möglich­keiten, helfen beim Stellen von Anträgen oder begleiten bei Behörden­gängen.

Für wen?
Fachkräfte Frühe Hilfen unterstützen schwangere Frauen und Eltern, die sich in schwierigen materiellen und sozial belasten­den Lebens­lagen befinden:

  • minderjährige Mütter
  • alleinerziehende Mütter / Väter mit ausgeprägter Überforderung
  • sozial und oder finanziell stark benachteiligte Eltern
  • Mütter / Eltern in sozialer Einsamkeit und ohne Kontakte
  • schwangere Frauen, die im gewalttätigen Milieu oder mit gewalttätigen Männern leben
  • Eltern mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund
  • psychisch kranke Mütter oder Väter
  • suchtkranke Mütter oder Väter

Wo und wie kann die Hilfe beantragt werden?
In Niedersachsen setzen mittlerweile fast alle Jugend­ämter Familien­hebammen ein. Dieses Unterstützungs­angebot ist kostenlos und unkom­pliziert zu erhalten. Die Kontakt­daten der vermittelnden Jugend­ämter und anderer Einrichtungen finden Sie in der Adressdatenbank unter der Kategorie "Familienhebammen/Hebammen" und unter "Jugendamt"

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