Wie kann beteiligungsorientiertes Arbeiten in der Kinder- und Jugendhilfe gelingen?
Partizipation von Kindern und Jugendlichen gilt als ein zentraler Bestandteil und Qualitätsmerkmal der Kinder- und Jugendhilfe. In der Umsetzung von beteiligungsorientierten Prozessen kommt es jedoch immer wieder zu Problemen, Fachkräfte stehen vor verschiedensten Herausforderungen in der Gestaltung und Implementierung einer partizipativen Kultur in ihren Einrichtungen.
Im Rahmen dieser Fortbildung des Niedersächsischen Landessozialamts soll sowohl der Blick auf die Herausforderungen in der Umsetzung gerichtet, als auch verschiedene Ansätze, Methoden und Best-Practice-Beispiele vorgestellt werden, um die Partizipation von Kindern und Jugendlichen zu stärken.
Folgende Inhalte und Fragestellungen werden bewegt:
- Vor welchen Herausforderungen stehen Fachkräfte bei der Umsetzung von Partizipation?
- Welche Handlungsansätze und Umsetzungsmöglichkeiten für gelingende Partizipation gibt es?
- Welche Haltung brauchen die Fachkräfte mit Blick auf die Partizipation junger Menschen?
Methodisch wird in der Fortbildung mit fachlichen Inputs, Gruppenarbeitsphasen und Austausch im Plenum gearbeitet.
Zielgruppe:
Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, Fachkräfte aus Einrichtungen und Beratungsstellen der sozialpädagogischen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Jugendämter
Dagmar Toenjes (Verwaltung)